Orkan Özdemir verteidigt sein Direktmandat für Friedenau | Lindenhof | Marienhöhe

Für die SPD war das ein schwieriger Wahlabend.  Aber wir freuen uns, dass es Orkan Özdemir gelungen ist, sein Direktmandat souverän zu verteidigen! Über 7.700 Stimmen und damit 32,0 % der Bürger*innen sind ein großer Vertrauenbeweis.

Für Orkan Özdemir und seinem Team im Stadteilbüro in der Schmiljanstraße 17 stehen die Menschen mit all ihren alltäglichen Sorgen, Wünschen und Ängsten an erster Stelle.

Orkan Özdemir erklärt: "Ich möchte hier ganz deutlich machen, dass dieses Vertrauen, welches uns entgegengebracht wird, von uns nie als selbstverständlich angesehen werden wird. In großer Demut und Dankbarkeit möchten mein Büro und ich uns bei allen Menschen, die wählen gegangen sind bedanken. Denn Demokratie funktioniert nur wenn Bürger*innen ihre Rechte auch wahrnehmen.

Wir danken all den Menschen die uns mit ihrer Erststimme das Vertrauen ausgesprochen haben und hoffen alle anderen Wähler*innen und Nichtwähler*innen persönlich kennenzulernen und uns vertrauensvoll und zugewandt austauschen zu können. Ich lade Sie alle herzlichst auf einen Kaffee bei uns im Stadtteilbüro in der Schmiljanstraße 17 in Friedenau ein."

Den Kontakt zu Orkan Özdemir können Sie auch über seine Webseite aufnehmen.

 

 

 

Marijke Höppner kandidiert wieder für die BVV

Wir stellen Marijke Höppner aus Friedenau vor: Sie ist bereits langjähriges Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung und Fraktionsvorsitzende. Marijke kandidiert bei der Wiederholungswahl auf Platz 3 der SPD-Bezirksliste.

Als Vorsitzende der SPD-Fraktion ist ihr Schwerpunkt den Haushalt in Blick zu haben, dafür zu sorgen, dass alle Projekte des Bezirks ausfinanziert sind, zu gucken, ob und wo wir mehr Personal brauchen. Zum Beispiel haben wir eine zusätzliche Stelle einer Schulbaukoordinator*in direkt beim Schulamt geschaffen, damit Schulen schneller gebaut werden können. Ab 2023 soll es auch eine*n Beauftragte*n für Gute Arbeit geben, der bzw. die die Arbeitnehmer*innen im Bezirk bei Ungerechtigkeit am Arbeitsplatz berät. Geld für die Grünanlage am Grazer Platz, inklusive Spielgeräte auf bezirklichen Spielplätzen oder Ehrungen der besonderen Leistungen der Sportvereine sind weitere Erfolge, die wir verbuchen konnten. Hierfür und noch Vieles mehr, möchte sich Marijke auch in Zukunft einsetzen.

 

Oliver Fey kandidiert wieder für die BVV

Wir stellen Oliver Fey aus Friedenau vor: Er ist bereits langjähriges Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung und kandidiert bei der Wiederholungswahl auf Platz 10 der SPD-Bezirksliste.

Oliver Fey arbeitet seit vielen Jahren als sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion dafür, dass Tempelhof-Schöneberg mehr und bessere Sportanlagen bekommt. Ihm ist wichtig, dass alle Bürger*innen des Bezirks den Sport ausüben können, den sie machen möchten, sei es im Sportverein oder individuell. Dafür ist es wichtig, dass vorhandene Sportanlagen saniert werden und neue Sportanlagen entstehen. Das ist nicht immer einfach, aber so manchen Erfolg konnten wir in den letzten Jahren trotzdem erzielen.

Ein weiteres wichtiges Thema ist für ihn die Förderung des ehrenamtlichen Engagements. Er möchte in der BVV weiter dafür sorgen, dass Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, die Aufmerksamkeit und die Wertschätzung bekommen, die sie verdienen. Das gilt im Sport, aber auch für viele andere Initiativen, in denen Bürger*innen im Bezirk arbeiten. Außerdem möchte Oliver sich weiter für eine gute Ausgestaltung und Förderung unserer Städtepartnerschaften einsetzen, aus denen wichtige Impulse für unser Zusammenleben und -arbeiten erwachsen können.

 

Ayten Doğan kandidiert wieder für die BVV

Wir stellen Ayten Doğan aus Friedenau vor: Sie ist Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung seit 2021 und kandidiert bei der Wiederholungswahl auf Platz 15 der SPD-Bezirksliste.

Im vergangenen Jahr hat sich Ayten für die Integrations- und Schulpolitik im Bezirk eingesetzt. Erreichen konnte sie schon, dass das Bezirksamt eine dezernatsübergreifende Arbeitsgruppe eingesetzt hat, die zum Ziel hat eine neue Jugendverkehrsschule im Süden des Bezirks zu gründen, damit auch die Kinder aus Marienfelde und Lichtenrade lernen können sich sicher im Verkehr zu bewegen.

Wichtig ist ihr zudem Verbesserungen der Lebensbedingungen von geflüchteten Menschen im Bezirk zu erreichen. Dafür und für viele weiteren Themen will sie sich einsetzen, um das vielfältige Zusammenleben im Bezirk zu stärken.

 

Kari Lenke kandidiert wieder für die BVV

Wir stellen Kari Lenke aus Friedenau vor: Sie ist Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung seit 2021 und kandidiert bei der Wiederholungswahl auf Platz 17 der SPD-Bezirksliste.

Im vergangenen Jahr hat sie sich für eine gute Arbeits- und Wirtschaftspolitik in unserem Bezirk eingesetzt. Auf ihre Initiative hin wird in Tempelhof-Schöneberg eine Gewerbeentwicklungsplanung entworfen, die neben einem Wirtschaftsflächenkonzept und dem Erhalt von ansässigen Unternehmen auch Neugründungen in den Fokus nimmt und dabei ein Augenmerk auf sog. Handwerker*innenmeilen, sowie die Kriterien der Guten Arbeit und von Nachhaltigkeit legt.

In den kommenden Jahren will sie sich weiter für Wirtschaftsunternehmen und Gewerbe im Bezirk einsetzen und dabei u.a. kluge Konzepte für die veränderte Rolle von Geschäftsstraßen entwickeln, die alle Interessen berücksichtigen. Was ist Ihnen dabei besonders wichtig?

 

Ehrenamtliche Arbeitsrechtsberatung mit Rechtsanwalt Edmund Fleck

Ab Dezember 2022 bietet Edmund Fleck monatlich an einem Mittwoch von 16:00 bis 17:00 Uhr eine unabhängige und kostenfreie Arbeitsrechtsberatung im Wahlkreisbüro von Kevin Kühnert an.

Die nächsten Beratungstermine:

  • Mittwoch, 25. Januar 2023 von 16 bis 17 Uhr
  • Mittwoch, 01. März 2023 von 16 bis 17 Uhr

Ort: Wahlkreisbüro Kevin Kühnert, Goebenstr. 3, 10783 Berlin-Schöneberg

 

Die Anmeldung ist erforderlich: persönlich im Wahlkreisbüro oder an kevin.kuehnert.wk@bundestag.de

Worauf muss ich bei meinem neuen Arbeitsvertrag achten? Muss ich schon wieder einen befristeten Arbeitsvertrag unterschreiben? Was kann ich machen, wenn ich gemobbt werde? Muss ich diese Kündigung hinnehmen? Wie viel Abfindung steht mir zu? Wie lange muss ich auf mein Zeugnis warten?

 

Edmund Fleck ist seit 2000 als Rechtsanwalt zugelassen und hat sich mit seiner eigenen Kanzlei auf Arbeitsrecht spezialisiert. Fleck sieht eine menschenwürdige Arbeit als Grundbedingung des Lebens

 

Einladung zu Erinnerung braucht einen Ort im Bayerischen Viertel

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ehrt Kevin Kühnert alljährlich gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Opfer der NS-Gewaltherrschaft an einem Erinnerungsort in Tempelhof-Schöneberg.

 

Sie sind herzlich eingeladen zu

 

Erinnerung braucht einen Ort Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Bayerischen Viertel

  • Am Sonntag, 29. Januar 2023
  • Von 11:00 bis 15:00 Uhr

Treffpunkt am Bayerischen Platz in Schöneberg vor der Löwen-Plastik

 

Dieses Jahr gehen wir auf einen Gedenkspaziergang durch das Bayerische Viertel - entlang des Denkmals „Orte des Erinnerns“, des Stolpersteins für den Buchhändlers Benedict Lachmanns, des Schülerprojektes „Denk-Mal“ der Löcknitz Grundschule und der ehemaligen Synagoge in der Münchener Straße. Im Café Haberland erfahren wir mehr über das Gedenkcafé, dass die Geschichte des Quartiers erlebbar macht.

 

Ein herzlicher Dank geht an den Verein Quartier Bayerischer Platz für die Unterstützung.

 

Einladung zur Kunst- und Architekturführung

Kevin Kühnert, Mitglied des Deutschen Bundestages, lädt Sie zu einer Kunst- und Architekturführung mit anschließendem Gespräch in den Deutschen Bundestag ein.

 

Die Führung findet durch professionelles Personal des Bundestages statt. Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben, Kevin Kühnert bei einem Gespräch besser kennen zu lernen und Fragen zu stellen.

 

Folgende zwei Termine können wir Ihnen anbieten:

  • Sonntag, 22.01.2023 von 11 bis 14 Uhr
  • Sonntag, 05.02.2023 von 11 bis 14 Uhr

Im Anschluss werden Sie auf die Dachterrasse entlassen und können die Kuppel in Eigenregie besichtigen.

 

Die Anmeldung ist erforderlich. Die Platzzahl ist begrenzt. Gern können Sie sich unter diesem Link anmelden: https://kurzelinks.de/KunstundArchitektur

 

Nach der Anmeldung erhalten Sie eine weitere Email. Bitte bestätigen Sie dort per Link Ihre Anmeldung zur Führung sowie den Erhalt von weiteren Informationen von Kevin Kühnert, MdB.

 

Gedenken an Rosa Luxemburg in Friedenau

Wir gedenken der klugen, mutigen und unbeugsamen Rosa Luxemburg - eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der sozialistischen, sozialdemokratischen und internationalen Arbeiter:innenbewegung. Einer revolutionären Feministin, die der Umstände ihrer Zeit zum Trotz mutig für die Rechte und Gleichberechtigung proletarischer Frauen eintrat.

Am 15. Januar 2022 jährt sich Rosa Luxemburgs Ermordung durch rechte Freikorpsoffiziere zum 104. Mal. Wir laden deshalb zu einem Gedenkspaziergang durch Friedenau ein, wo sie ein Viertel ihres viel zu kurzen Lebens verbrachte.

Anschließend wollen wir im Luise & Karl Kautsky-Haus darüber diskutieren, was uns Rosa heute noch zu sagen hat.

Stationen:

15:00 Uhr Cranachstr. 58

Gedenkveranstaltung der Friedensinitiative Schöneberg

15:30 Uhr Wielandstraße 23

  • Kubilay Yalçin, Jusos Tempelberg, Bezirksverordneter
  • Gudrun Blankenburg, SPD Friedenau

16:00 Uhr Luise & Karl Kautsky-Haus, Saarstr. 14

Diskussion: Was sagt uns Rosa heute?

  • Ottokar Luban, Sekretär der internationalen Rosa-Luxemburg-Gesellschaft
  • Lea Berndorf, Jusos Tempelberg
 

BVV stellt Schutz vulnerabler Verkehrsteilnehmer*innen in der Handjerystraße sicher

In der aktuellen Bezirksverordnetenversammlung von Tempelhof-Schöneberg wurde der Beschlussempfehlung „Schutz für Kinder und Schüler*innen sicherstellen“ mehrheitlich zugestimmt.

Die Initiative der SPD sieht vor, sowohl die Fahrradstraße zu ermöglichen als auch die Berücksichtigung besonders schutzbedürftiger Verkehrsteilnehmer*innen zu gewährleisten. „Es dürfen bei der Umsetzung der Fahrradstraße nicht die Menschen vergessen werden, die keine eigene lautstarke Lobby haben“, so Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg. „Daher freuen wir uns, dass die Bezirksverordnetenversammlung unsere Ansicht teilt, dass es unerlässlich ist, die schwächsten Verkehrsteilnehmer*innen in der Handjerystraße zu schützen.“

Auch Annette Hertlein, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion begrüßt den Beschluss: „Es ist uns gelungen alle Fraktionen – mit Ausnahme der Grünen – hinter der Fahrradstraße zu vereinen. Wir alle wollen die Fahrradstraße – aber mit Augenmaß! Es muss ein rücksichtsvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer*innen geben.“

 

Gedenken zum 90. Todestag von Eduard Bernstein

Am 18. Dezember 2022 jährte sich der Todestag des großen sozialdemokratischen Vordenkers zum neunzigsten Mal. Eduard Bernstein hat auf die programmatische Entwicklung der deutschen Sozialdemokratie einen großen Einfluss ausgeübt. Insgesamt neunzehn Jahre lang war Bernstein Mitglied des deutschen Reichstages.

1932 wurde er auf dem Schöneberger Friedhof an der Eisackstraße beigesetzt. Er war in seinem Schöneberger Wohnhaus in der Bozener Straße 18 gestorben, ganz nah an einer seiner vielen Wirkungsstätten, dem Rathaus Schöneberg, wo er als Stadtverordneter und Stadtrat von 1910 bis 1921 tätig war. In der Bozener Straße 18 erinnert eine Gedenktafel daran, dass Bernstein hier von 1918 bis 1932 wohnte. Seit 2016 ist das Grab von Bernstein wieder eine Ehrengrabstätte des Landes Berlin (Grabnummer Abt. 12-231). Das Grab wird von den Bernstein-Pat:innen der SPD Friedenau seit vielen Jahren gepflegt.

Die Gedenkrede für Eduard Bernstein hielt Dr. Klaus-Jürgen Scherer (ehem. Geschäftsführer des SPD-Kulturforums und Redaktionsleiter der Perspektiven ds-Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik). 

Gudrun Blankenburg (Autorin, Stadtführerin und ehemalige Bezirksverordnete) verlas den Nachruf auf Bernstein aus der Vossischen Zeitung vom 19. Dezember 1932.

 

Gedenken zum 90. Todestag von Eduard Bernstein

Am 18. Dezember 2022 jährt sich der Todestag des großen sozialdemokratischen Vordenkers zum neunzigsten Mal. Eduard Bernstein hat auf die programmatische Entwicklung der deutschen Sozialdemokratie einen großen Einfluss ausgeübt. So war er Mitverfasser des "Gothaer Programms" 1875, aber auch des "Görlitzer Programms" von 1921, in dem die SPD den Sozialismus über Reformen erreichen will. Insgesamt neunzehn Jahre lang war Bernstein Mitglied des deutschen Reichstages.

1932 wurde er auf dem Schöneberger Friedhof an der Eisackstraße beigesetzt. Er war in seinem Schöneberger Wohnhaus in der Bozener Straße 18 gestorben, ganz nah an einer seiner vielen Wirkungsstätten, dem Rathaus Schöneberg, wo er als Stadtverordneter und Stadtrat von 1910 bis 1921 tätig war. In der Bozener Straße 18 erinnert eine Gedenktafel daran, dass Bernstein hier von 1918 bis 1932 wohnte. Seit 2016 ist das Grab von Bernstein wieder eine Ehrengrabstätte des Landes Berlin (Grabnummer Abt. 12-231). Das Grab wird von den Bernstein-Pat:innen der SPD Friedenau seit vielen Jahren gepflegt.

Zum 90. Todestag wollen wir an Eduard Bernstein erinnern:

Wann: Sonntag, 18.12.2022, 11:00 Uhr
Treffpunkt: Eingang Friedhof Eisackstraße 40a, 10827 Berlin (Nähe Innsbrucker Platz)

  • Gedenkrede: Dr. Klaus-Jürgen Scherer (ehem. Geschäftsführer des SPD-Kulturforums und Redaktionsleiter der Perspektiven ds-Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik)
  • Nachruf auf Eduard Bernstein: Gudrun Blankenburg (Autorin, Stadtführerin und ehemalige Bezirksverordnete)
 

Handjerystraße wird Fahrradstraße – aber mit Umsicht!

In der Sitzung des Ausschusses für Straßen und Verkehr am 13.10.2022 wurde mit den Stimmen der Fraktionen von SPD, FDP und CDU die Drucksache 0305/XXI „Schutz für Kinder und Schüler*innen schwächere Verkehrsteilnehmer*innen in der Handjerystraße sicherstellen“ die sich mit der Ausgestaltung der Fahrradstraße in der Handjerystraße beschäftigt, verabschiedet. Ziel ist es sowohl die Fahrradstraße zu ermöglichen als auch besonders schutzbedürftigen Gruppen wie Kinder und Jugendliche, als auch Menschen mit Behinderung Sicherheit im Straßenverkehr zu bieten. „Es dürfen nicht die unter die Räder kommen, die keine eigene lautstarke Lobby haben“, so Marijke Höppner, Vorsitzende der SPD-Fraktion Tempelhof-Schöneberg. „An verschiedenen Standorten in der Planung haben wir die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen sowie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung den Interessen des Radverkehrs untergeordnet gesehen. Unser Wunsch ist es aber, die Schwächsten im Verkehr zu schützen.“

 

Deshalb entschied sich die SPD-Fraktion nach langen Verhandlungen mit den Grünen, auch die Unterstützung von FDP und CDU zu suchen.

 

In der Handjerystraße zwischen Perelsplatz und Isoldestraße muss sichergestellt werden, dass es einen gleichwertigen und adäquaten Schutzstatus für Kinder auf dem Weg zum Spielplatz bzw. Schüler*innen auf dem Weg zur Schule gibt, wie ihn aktuell die Spielstraße bietet.

 

Hier soll das Bezirksamt bauliche Maßnahmen oder verkehrsrechtliche Anordnungen für die Fahrradstraße umsetzen, damit kein Kind auf der Fahrradautobahn unter die Räder kommt.

Vom Reneé-Sintenis-Platz bis zur Bundesallee sollen die Parkplätze erhalten bleiben und die Fahrgassenbreite entsprechend angepasst werden. Dies ist erforderlich, da es dort einen Ein- und Aussteigebereich für eine Einrichtung für Senior*innen und Menschen mit Demenz sowie einen Behindertenparkplatz gibt. Besonders der Behindertenparkplatz muss so erhalten bleiben, dass für die berechtigten Nutzer*innen keine Straßenquerung notwendig wird. Nur so kann die Teilhabe im Alltag gesichert werden.

 

An der Kreuzung Schmiljanstraße/Handjerystraße muss eine Radverkehrsampel errichtet werden. Hier kreuzt die Fahrradstraße eine Hauptverkehrsstraße. Die Querung ist aktuell für Radfahrende nicht sicher.

 

„Als Verkehrspolitikerin ist es mir wichtig, dass wir die Fehler der Vergangenheit -als Berlin zur autogerechten Stadt umgebaut wurde und sich alle anderen Verkehrsarten unterordnen mussten- nun nicht unter neuen Vorzeichen erneut begehen. Mit den Maßnahmen aus der Beschlussempfehlung kann es gelingen eine Fahrradstraße zu etablieren, die für alle Verkehrsteilnehmenden gleich sicher ist. Nur so kann Akzeptanz für weitere Fahrradstraßen generiert werden“, fügt Annette Hertlein, Sprecherin für Verkehr, abschließend zu.

 

Kevin Kühnert: Die SPD setzt auf eine neue Wohngemeinnützigkeit

Mehr bezahlbarer Wohnraum für Tempelhof-Schöneberg

 

Kevin Kühnert ist SPD-Generalsekretär und Bundestagsabgeordneter für Tempelhof-Schöneberg

 

In vielen deutschen Städten explodieren die Mieten. Besonders betroffen sind Großstädte wie Berlin – und somit auch Tempelhof-Schöneberg. Bezahlbarer Wohnraum wird hier immer knapper, wir alle kennen das Problem.

Wenn man sich die Frage stellt, was wir dem entgegensetzen können, lohnt ein Blick in unser Grundgesetz. Dort heißt es in Artikel 14: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohl der Allgemeinheit dienen. “ Unsere Verfassung schafft damit das Fundament für einen Wohnungsmarkt, bei dem das Gemeinwohl im Mittelpunkt steht. Die SPD teilt diesen Ansatz. Deshalb setzen wir uns im Bundestag mit konkreten Vorschlägen für einen sozialeren Wohnungsmarkt ein. Wir wollen Wohnraum fördern und schaffen, der nicht der Gewinnmaximierung, sondern einem guten nachbarschaftlichen Miteinander dient.

Unser Konzept dafür ist die neue Wohngemeinnützigkeit. Diese wird ermöglichen, dass Bauherren auf der Grundlage sozialer Regeln neuen Wohnraum schaffen oder existierenden Wohnraum erschwinglich anbieten, sodass dieser für breite Schichten der Bevölkerung gut bezahlbar ist. Eine Voraussetzung für die Gemeinnützigkeit könnte sein, dass die zur Verfügung gestellten Wohnungen dauerhaft mindestens zehn Prozent unter der ortsüblichen Vergleichsmiete vermietet und insbesondere denen zur Verfügung gestellt werden, die es auf dem Markt besonders schwer haben: Familien, Alleinerziehende, Studierende, Rentnerinnen und Rentner.

Vermieter, die sich der Gemeinnützigkeit rechtsverbindlich verschreiben, haben natürlich auch etwas davon. Etwa durch steuerliche Vorteile oder durch die bevorzugte Vergabe von Bauland. Das bietet Planungssicherheit, macht den Wechsel ins gemeinwohlorientierte Vermietertum attraktiv und verschiebt die Gewichte auf dem Mietmarkt von der Profit- zur Gemeinwohlorientierung - ohne Zwang, sondern schlicht mit bestechenden Argumenten. Die Wohngemeinnützigkeit wird so dauerhaft dafür sorgen, dass sich Mieterinnen und Mieter in Tempelhof-Schöneberg und anderen Kiezen in Deutschland auf die Befriedigung des zentralen Bedürfnisses nach einem bezahlbaren Zuhause verlassen können.

 

Kreativ für mehr Mieter*innenschutz

Lars Rauchfuß, Mitglied des Abgeordnetenhauses

 

Wer in Berlin eine Wohnung sucht, beißt auf Granit. Der Markt bietet zu wenig Wohnraum und die Mieten sind hoch. Deshalb sind der Neubau und der Mieter*innenschutz immer noch Top-Thema in der Stadt.

Das Land hat inzwischen alle zur Verfügung stehenden Instrumente für den Mieter*innenschutz genutzt und sogar den "Mietendeckel" ausprobiert, den das Verfassungsgericht wegen fehlender Landeskompetenz kassiert hat. Im Abgeordnetenhaus bemühen wir uns, kreative, neue Maßnahmen in den Blick zu nehmen, um die Mieten zu dämpfen, darunter das Konzept einer sogenannten "Mietensteuer" oder die Einführung von Marktzugangsbeschränkungen. Beides mit dem Ziel, überhöhte Mieten abzuschöpfen oder wuchernde Vermieter*innen gleich ganz aus dem Markt rauszuhalten.

Einfacher wäre es, wenn der Bund seiner Verantwortung nachkäme und eine wirksame Mietpreisbremse einführen oder den Ländern eine Regelungskompetenz zuerkennen würde. Beides scheitert an der FDP! Bleibt der Bund untätig, könnte in Berlin die per erfolgreichem Volksentscheid geforderte Vergesellschaftung das letzte verbleibende Mittel sein, zum Schutz der Mieter*innen politisch einzugreifen.

 

Berlin wächst – Tempelhof-Schöneberg auch

Neue Wohnungen und Gewerberäume: Planen und die Folgen im Blick behalten

 

Von: Angelika Schöttler, stellv. Bezirksbürgermeisterin und Stadträtin für Stadtentwicklung und Facility Management

 

Als Stadträtin für Stadtentwicklung sieht man viele Baustellen und spricht mit den Projektentwickler:innen, was demnächst entstehen soll. Für Tempelhof-Schöneberg sind das viele Wohnungen und Gewerbeeinheiten. Wohnen und Arbeiten soll nebeneinander in Tempelhof-Schöneberg möglich sein.

Ein bereits weit fortgeschrittenes Wohnungsbauprojekt ist die Friedenauer Höhe am Innsbrucker Platz in Friedenau. Hier entstehen insgesamt 1373 Wohnungen, davon 245 mietpreisgebunden, aber auch 195 Eigentumswohnungen. Die ersten Gebäude sind bereits bezogen, bei anderen stehen noch  die Kräne.

Ein ebenso großes Projekt ist zurzeit in der Planungsphase: die Marienhöfe. Das große Areal in Tempelhof an der Röbling- und Attilastraße soll möglichst bald bebaut werden. Es entstehen hier ca. 730 Wohnungen, 300 Plätze für Geflüchtete und ca. 90.000 qm Gewerbeflächen. Ein Stadtquartier zum Wohnen und Arbeiten mit viel Grün zur Erholung und Durchwegung für Fußgänger:innen und Fahrradfahrende. Hier wird ganzheitlich gedacht und nachhaltig gebaut. Das Quartier wird weitgehend vom motorisierten Verkehr befreit und alles über eine große Tiefgarage erschlossen. Noch ist der Bebauungsplan im Bezirk in Arbeit. Der Bauantrag ist aber bereits gestellt und wird geprüft. Das Bauvorhaben ist dem Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt und die weitere Bearbeitung von der Bezirksverordnetenversammlung gebilligt worden. Damit gehen die Genehmigungsverfahren zügig voran, damit möglichst bald begonnen werden kann zu bauen.

Aber auch im Süden des Bezirks wird geplant und gebaut. Gerade wurde die Baugenehmigung für das Stadtquartier rund um die Alte Mälzerei in Lichtenrade erteilt: das Lichtenrader Revier. Hier entstehen 202 Wohnungen, davon 78 öffentlich gefördert und damit preisgebunden. Auch hier entstehen Stadtplätze, Nahversorgung und Grünanlagen. Die Alte Mälzerei hat mit der öffentlichen Bibliothek, Angebote der Musikschule und Volkshochschule und einem Kinder- und Jugendmuseum schon für gute Infrastruktur für den Süden von Tempelhof-Schöneberg gesorgt. Denn nicht nur Wohnungen und Gewerbe müssen entstehen, sondern auch die Infrastruktur muss mitwachsen.

Für alle Wohnprojekte werden deshalb auch entsprechend ihrer Größe Spielplätze, Schulplätze und Kindertagesstättenplätze mitgeplant und mitgebaut. Auch daran beteiligen sich die Investoren des Wohnungsbaus. Für das Entstehen der Schulplätze ist der Bezirk, konkret meine Abteilung Facility Management, im Zusammenspiel mit dem Schulbereich zuständig, wobei wesentliche Finanzierungen auch vom Land Berlin kommen müssen. Denn über den Bedarf der Neubauprojekte hinaus sind die Schüler:innen-Zahlen ansteigend, so dass weit mehr Schulplätze entstehen müssen als es Neubauprojekte gibt. Auch dafür wird auf landeseigenen Grundstücken entsprechend geplant und gebaut.

Zwar noch etwas in die Zukunft geblickt, aber schon in Planung ist die Neue Mitte Tempelhof. Hier entstehen neben Neubauten für die vorhandene Infrastruktur wie Bibliothek, Schwimmbad und Polizei auch zusätzlicher Raum für die Bezirksverwaltung und zusätzlich 500 Wohnungen. Die vielen Baukörper werden in verschiedenen Bauphasen wachsen.

Das alles wird in den nächsten 10 Jahren realisiert. Denn Bauvorhaben sind keine Sprinter- sondern Marathonlaufstrecken mit vielen Planungs- und Genehmigungsphasen bevor die Bauphase beginnt. Bis zur Baugenehmigung müssen alle Planungen abgeschlossen sein, damit das Bauvorhaben gelingt, den Vorschriften entspricht und sich in seine Umgebung integrieren kann. Dazu zählen die Bauten genauso wie die entstehende Infrastruktur und auch das voraussichtliche Verkehrsaufkommen sowie die Auswirkungen auf die vorhandene Natur und das Klima. Das haben wir im Blick.

 

Termine

Alle Termine öffnen.

09.04.2024, 19:30 Uhr SPD Friedenau: Offene Vorstandssitzung

10.04.2024, 17:00 Uhr Aktion zum Zuckerfest

20.04.2024, 10:00 Uhr SPD Friedenau: Infostand

21.04.2024, 10:00 Uhr Start der Plakatierung für die Europawahl

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Aktuelle Artikel der SPD Friedenau

WebsoziInfo-News

23.03.2024 09:27 Nord-Süd – Neu denken
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung „Nord-Süd – Neu denken“ eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten. Weiterlesen auf spd.de

22.03.2024 13:25 Eine starke Wirtschaft für alle – Eine moderne Infrastruktur für alle
Wir machen Politik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich. Quelle: spd.de

22.03.2024 12:24 Eine starke Wirtschaft für alle – Mehr Arbeitskräfte für unser Land
Wir wollen in Deutschland alle Potenziale nutzen. Das geht vor allem mit guten Arbeitsbedingungen und einfachen Möglichkeiten zur Weiterbildung. Zusätzlich werben wir gezielt Fachkräfte aus dem Ausland an. Quelle: spd.de

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