Sinem Taşan-Funke für Tempelhof-Schöneberg in den Bundestag

Ich bin Sinem Taşan-Funke, bin in Tempelhof geboren und aufgewachsen. Ich habe mein ganzes Leben hier verbracht und daher auch negative Entwicklungen am eigenen Leib gespürt. Ich habe hier gelernt, mich durchzubeißen und die Berliner Schnauze aufzumachen, für das, was richtig ist. Meine Gegend und meine Leute im Bundestag zu vertreten wäre mir die größte Ehre – deshalb steht meine Entscheidung fest: Ich werde für den Bundestag kandidieren!

Was ist mir dabei besonders wichtig?

Wir müssen die öffentlichen Aufgaben so finanzieren, dass die Menschen sich auf den Staat verlassen können. Dafür brauchen wir dringend ein gerechtes Steuersystem, das 95% entlastet und das Geld dort herholt, wo es keinem weh tut: bei dem oberen Prozent und dort besonders bei den Superreichen. So viel angehäuften Reichtum bei Wenigen können wir uns nicht leisten, wenn gleichzeitig immer mehr Berliner Kinder hungrig ins Bett gehen. Es geht ums Geld, aber eigentlich geht’s um die Würde der Menschen.

Mehr über Sinem Taşan-Funke erfahrt ihr auf ihrer Webseite.

 

Erinnerung braucht einen Ort – Dem Antisemitismus auf der Spur

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ehrt Kevin Kühnert alljährlich um den 27. Januar gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Opfer von Antisemitismus und NS-Gewaltherrschaft an einem Erinnerungsort in Tempelhof-Schöneberg.

Sie sind herzlich eingeladen zu

"Erinnerung braucht einen Ort –  Dem Antisemitismus auf der Spur"

am Sonntag, 26. Januar 2025

Von 14:00 bis 16:00 Uhr

Treffpunkt Passauer Straße 4., 10789 Berlin-Schöneberg.

Die Anmeldung bis zum 19.01.25 unter diesem Link möglich: https://kurzlinks.de/ebeo2025

Stadtspaziergang: Dem Antisemitismus auf der Spur

Begrüßung durch Kevin Kühnert, MdB

Der Spaziergang beginnt in der Paussauer Straße 4 und führt zu vier verschiedenen Tatorten antisemitischer Überriffe:

  • Passauer Straße 4 – sephardische Synagoge: Die sephardische Synagoge Tiferet Israel in der Passauer Straße wurde bereits zwei Mal Ziel von mutwilligen Beschädigungen religiöser Schriftrollen.
  • Fuggerstr. 35 – Restaurant Feinbergs: Das israelische Restaurant Feinbergs und sein gleichnamiger Besitzer werden seit der Eröffnung regelmäßig Ziel verbaler wie physischer Übergriffe und Bedrohungen.
  • Motzstraße – Schwul-Lesbisches Stadtfest: 2016 bis 2018 kommt es auf dem Schwul-Lesbischen Stadtfest zu Israel dämonisierenden Demonstrationen und einem Angriff auf den Stand der Israelischen Botschaft.
  • Münchener Str. 18a - Stolperstein Gertrud Kolmar: Gertrud Kolmar (*10.12.1894 – 1943 in Ausschwitz) gilt als eine der bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. 1938 musste sie in ein sogenanntes Judenhaus Schöneberg ziehen, wurde zur Zwangsarbeit verpflichtet, deportiert und schließlich ermordet.

Im Anschluss Niederlegung eines Gesteckes und von Rosen.

Seit den Terrorangriffen der Hamas am 7. Oktober 2023 hat das Thema Antisemitismus auch hierzulande auf tragische Weise an Dringlichkeit zugelegt. Laut dem Lagebericht Antisemitismus der Bundesregierung hat sich seit 2022 die Gesamtzahl antisemitischer Straftaten fast verdoppelt. Der öffentliche wie der digitale Raum sind Schauplatz von Übergriffen geworden.

Uns zieht es daher dorthin, wo Antisemitismus in unserem Bezirk geschieht: auf die Straße. Gemeinsam mit dem Verein Masiyot e.V. möchte ich dieses Jahr das Augenmerk darauf richten, wie gegenwärtig die Gefahr ist, die vom Antisemitismus ausgeht und mit Ihnen ein Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden in unserer Nachbarschaft und in unserer Stadt setzen.

Zum Verein Masiyot e.V.:

Masiyot e.V. ist ein Zusammenschluss von Juden und Nicht-Juden mit und ohne Migrationshintergrund, der seit 2022 besteht und Menschen mit verschiedensten Expertisen vereint – etwa Geschichte, Sozialpädagogik, Kulturwissenschaften, Psychologie, Jüdische Studien, oder Kunst- und Kulturvermittlung. Eines der wichtigsten Ziele des Vereins ist es, über Bildung, Aufklärung und Kritik das Bewusstsein für autoritäre Ideologien zu schärfen und ein positives Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur zu fördern. Durch kritische Bildungs- und Aufklärungsarbeit soll insbesondere Antisemitismus bekämpft, Toleranz und interkultureller Austausch gefördert und so die Zivilgesellschaft gestärkt sowie jüdischen Stimmen in Deutschland mehr Gehör verschafft werden. Mehr über Masiyot e.V. erfahren Sie unter: https://www.masiyot.de

Mit den anstehenden Wahlen zum 21. Deutschen Bundestag endet das Mandat des Bundestagsabgeordneten Kevin Kühnert. Sollten Sie auch weiterhin Einladungen zu Veranstaltungen wie „Erinnerung braucht einen Ort“ erhalten wollen, folgen Sie bitte diesem Link: https://kurzlinks.de/kontaktweitergabe

 

Sinem Taşan-Funke will für die SPD Tempelhof-Schöneberg in den Bundestag

Die SPD Tempelhof-Schöneberg schickt Sinem Taşan-Funke als Direktkandidatin für den Bundestag ins Rennen.

Sinem Taşan-Funke ist gebürtige Tempelhoferin, 32 Jahre alt und will als starke sozialdemokratische Stimme aus und für Tempelhof-Schöneberg richtig Druck machen, um das Leben der Menschen hier zu verbessern. Zu hohe Mieten und Lebenshaltungskosten, zerfallende Infrastruktur, die auseinandergehende Schere zwischen Arm und Reich: Der Bund soll dagegen mehr machen! Insbesondere möchte sie für unseren Bezirk die Frage der bezahlbaren Mieten noch stärker auf die Tagesordnung des Bundestages setzen: Sie fordert regionale Mietenstopps, ein wirksames Vorkaufsrecht für die Gemeinden und eine Reform des Kündigungsschutzes.

Sinem ist in diesem Jahr zur stellvertretenden Vorsitzenden der SPD Berlin gewählt worden. Als ehemalige Vorsitzende der Jusos Berlin ist sie sturmerprobt und kampagnensicher. Gerade in ihrer Funktion als Vorsitzende der  SPD Tempelhof hält sie den Kontakt zu den Genoss*innen und Bewohner*innen vor Ort und ist für sie erreichbar.

 

DEMOKRATIE UNTER DRUCK: WAS TUN GEGEN RECHTSRADIKALE UMTRIEBE?

Kevin Kühnert lädt ein zur Diskussionsveranstaltung:

"Demokratie unter Druck: Was tun gegen rechtsradikale Umtriebe?"

Mit:

  • Anna Schmidt, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus
  • Franziska Schröter, Projekt gegen Rechtsextremismus der Friedrich-Ebert-Stiftung

Wann: am Donnerstag, 27.06.2024 von 19 bis 21 Uhr

Wo:  Nachbarschaftsheim, Holsteinische Straße 30, 12161 Berlin-Friedenau

(mit dem ÖPNV: M85, M48, 186, 246 Kaisereiche, S1 Friedenau oder Feuerbachstraße, U9 Walther-Schreiber-Platz)

 

Kreisvorstand der SPD Tempelhof-Schöneberg unterstützt Jana Bertels & Kian Niroomand

Der Kreisvorstand der SPD Tempelhof-Schöneberg ist heute dem Vorschlag des geschäftsführenden Kreisvorstandes gefolgt und hat beschlossen, seine Unterstützung für die Kandidatur von Jana Bertels und Kian Niroomand als Vorsitzende der Berliner SPD zu erklären.

 

Der Kreisvorstand besteht aus den Mitgliedern des geschäftsführenden Vorstandes (Kreisvorsitzende, stellvertretende Vorsitzende, Kassierer, Schriftführerin), aus zwölf Beisitzer*innen, dreizehn Vertreter*innen aller Abteilungen und aller Arbeitsgemeinschaften im Kreis sowie der Vorsitzenden der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung.

 

In den kommenden Tagen wird der Unterstützungsbeschluss des Kreisvorstandes allen Mitgliedern der SPD Tempelhof-Schöneberg schriftlich mitgeteilt werden. Sie sind dazu aufgerufen, von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und zu einer höchstmöglichen Beteiligung am zweiten Wahlgang beizutragen.

 

SPD in Tempelhof-Schöneberg stellt sich neu auf

Am Samstag hat die SPD in Tempelhof-Schöneberg auf ihrer Kreisdelegiertenversammlung im Rathaus Schöneberg einen neuen Kreisvorstand gewählt. 

 

Neue Doppelspitze als Vorsitzende bilden Wiebke Neumann und Kubilay Yalçın. 

 

Unterstützt wird die neue Doppelspitze im geschäftsführenden Vorstand von: 

Melanie Kühnemann-Grunow MdA, Orkan Özdemir MdA und Jan Rauchfuß als Stellvertreter*innen sowie Alexander Salomon als Kassierer und Sabrina Schneider als Schriftführerin. 

 

Als Beisitzer*innen sind gewählt: 

 

Astrid Consentius

Manuela Harling

Christian Heidler

Roland Hergesell 

Koray Kıratlı

Kari Lenke

Lars Rauchfuß

Angelika Schöttler

Timo Stein

Sinem Taşan-Funke

Felix Timmermann

Corinna Volkmann 

„Wir wollen die SPD Tempelhof-Schöneberg mutig solidarisch wieder zur stärksten Kraft auf allen Ebenen machen“, betonen Neumann und Yalçın. „Unser Kreis vereint die Perspektiven von Innenstadt und Stadtrandlage sowie allen dazwischen. Das ist unsere Stärke und damit können wir an vielen Stellen Vorreiterin für ganz Berlin sein. “

 

Mitgliederbefragung zum SPD Landesvorsitz

Für den SPD Landesvorsitz wird eine Mitgliederbefragung durchgeführt.

Vorstellung der Kandidat*innen-Teams

Zur Vorstellung der Kandidat*innen für den Landesvorsitz lädt der Landes­verband zu zwei Mitgliederforen sowie zu einem Online-Mitgliederforum ein. Die Mitgliederforen sind presse­öffentlich. Das erste Mitgliederforum in Präsenz findet am 12. März 2024 statt, ein weiteres Forum am 11. April 2024, jeweils um 19 Uhr im Willy-Brandt-Haus (Einlass ab 18 Uhr). Ein Mitgliederforum der Kreise ist am Montag, 25.03.2024, 18:00 Uhr im großen Saal der ev. Paulus-Kirchengemeinde in Tempelhof, Badener Ring 23, 12101 Berlin. Das Online-Mitgliederforum findet am 16. April 2024 um 19 Uhr statt. Alle Mitgliederforen werden auch online als Livestream übertragen.

 

Mitgliederbefragung zum SPD Landesvorsitz

Für den SPD Landesvorsitz wird eine Mitgliederbefragung durchgeführt.

Vorstellung der Kandidat*innen-Teams

Zur Vorstellung der Kandidat*innen für den Landesvorsitz lädt der Landes­verband zu zwei Mitgliederforen sowie zu einem Online-Mitgliederforum ein. Die Mitgliederforen sind presse­öffentlich. Das erste Mitgliederforum in Präsenz findet am 12. März 2024 statt, ein weiteres Forum am 11. April 2024, jeweils um 19 Uhr im Willy-Brandt-Haus (Einlass ab 18 Uhr). Das Online-Mitgliederforum findet am 16. April 2024 um 19 Uhr statt. Alle drei Mitgliederforen werden auch online als Livestream übertragen.

 

Fraktion vor Ort: "Wie schaffen wir Sicherheit für alle?"

Kevin Kühnert lädt ein zur Fraktion vor Ort mit Sebastian Fiedler, MdB:

Wie schaffen wir Sicherheit für alle? Kriminalpolitik als Frage der Gerechtigkeit

Wann: Dienstag, den 12.03.2024 um 18.00 Uhr
Wo: im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin Mariendorf-Ost, Rixdorfer Straße 77, 12109 Berlin

Programm

  • 18.00 Uhr Begrüßung und Einführung: Kevin Kühnert, MdB
  • 18.15 Uhr „Wie schaffen wir Sicherheit für alle? Kriminalpolitik als Frage der Gerechtigkeit“: Sebastian Fiedler, MdB
  • 18.45 Uhr Diskussion: Wir freuen uns auf Ihre Fragen und Anregungen
  • 19.45 Uhr Schlusswort: Kevin Kühnert, MdB


Bitte melden Sie sich bis zum 06.03.2024 hier an: Wie schaffen wir Sicherheit für alle? | SPD-Bundestagsfraktion (spdfraktion.de) 
Wir berücksichtigen die Anmeldungen nach Eingang. Die Platzzahl ist begrenzt.

 

SPD Friedenau wählt neuen Vorstand


Wir haben gewählt:

Ayten Dogan und Matthias Geisthardt als Vorsitzende. Clemens Fritsch, Kari Lenke und Cristian Navalon als stellvertretende Vorsitzende.

Thomas Hippe führt weiter die Kasse. Und Lea Berndorf ist neue Schriftführerin.

Als Beisitzer*innen komplettieren den Vorstand:

Emine Batur, Gianfranco Ceccanei, Jan Holtfreter, Marijke Höppner, Michael Ickes, Koray Kiratli, Thomas Kleinvogel, Murat Kocaman, Lukas Kursawe, Dorothee Mortensen, Orkan Özdemir, Mechthild Rawert, Viktoria Schirazi-Rad, Antje Schwarzer, Heino Staude.


Ein großes Dankeschön gebührt Antje Schwarzer, die als Vorsitzende 4 Jahre die Abteilung geführt hat sowie Maria Abad und Emine Batur für ihr Engagement als Stellvertreterinnen. 

 

Kevin Kühnert verteidigt Direktmandat

Bei der Wiederholungswahl hat Kevin Kühnert sein Direktmandat für Tempelhof-Schöneberg verteidigt!

Kevin Kühnert: "Die Wähler*innen in Tempelhof-Schöneberg haben mich bei der Wiederholungswahl als ihren direkt gewählten Abgeordneten für unseren Wahlkreis bestätigt. Diese besondere Ehre wird mir weiter Verpflichtung sein. Ich bedanke mich für in Summe 45.218 Stimmen! Danke für Euer Vertrauen und Eure Unterstützung! Danke an alle Wahlkämpfer*innen für Euren großartigen Einsatz!"

 

Kevin Kühnert wählen! Für Tempelhof-Schöneberg im Bundestag!

In Berlin wird am 11. Februar 2024 in Teilen die Wahl zum Deutschen Bundestag wiederholt. Ich bewerbe mich bei den Menschen in Tempelhof-Schöneberg erneut als Abgeordneter für unseren Bezirk. Am 26. September 2021 hat mich die Mehrheit der Wähler*innen hier vor Ort gewählt, um in der Bundespolitik Ihre Interessen zu vertreten.

Seit mehr als zwei Jahren darf ich mich deshalb im Bundestag für bezahlbares Wohnen, für gerechten Klimaschutz, für Gemeinwohl vor Rendite und für gelebte Vielfalt einsetzen. Bei der Wiederholungswahl bitte ich um erneutes Vertrauen, um diese Arbeit fortsetzen zu können. Das Vertrauen möchte ich auch in den kommenden zwei Jahren mit maximalem Einsatz rechtfertigen.

Es ist für mich eine große Ehre, dort Politik machen zu dürfen, wo ich lebe und groß geworden bin. Als Mieter weiß ich sehr genau, dass die Schaffung bezahlbaren Wohnraums eine der drängendsten Fragen unserer Zeit ist. Deshalb arbeite ich im Parlament persönlich an einem sozialeren Mietrecht.

Alle Berliner*innen, die wahlberechtigt bin, bitte ich von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. In dieser von Krisen geprägten Zeit braucht es eine Politik, die den Zusammenhalt und unsere Demokratie stärkt. Für eine solche Politik stehe ich ein.

 

Komm zur Kundgebung "Wir sind die Brandmauer" am 3.2.

Am 3. Februar findet in Berlin unter dem Motto #WirSindDieBrandmauer ein Aktionstag für Demokratie und gegen Spaltung statt, zu dem ein großes Bündnis bundes­weit mobilisiert.

Wann: am Samstag, 3. Februar 2024 ab 13.00 Uhr
Wo: auf dem Platz der Republik (vor dem Reichs­tags­ge­bäu­de)
SPD-Treffpunkt am 3.2. ab 12 Uhr: Kreuzung Scheidemannstraße Ecke Yitzhak-Rabin-Straße, 10557 Berlin am Platz der Republik

Als Berliner SPD beteiligen wir uns an der Mo­bi­li­sierung und rufen alle unsere Mitglieder auf, an der Kundgebung teil­zunehmen.

 

Nie wieder ist jetzt!

Die Neuauflage der Wannseekonferenz, auf der Rechtsextreme ihre Deportationsfantasien diskutierten, macht deutlich: Die Gefahr des Rechtsextremismus und ihres parlamentarischen Arms, der AfD, darf nicht mehr verharmlost werden. Insbesondere in diesem Jahr 2024, wo die Europawahl, die Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg sowie die Wiederholungswahl in Berlin stattfinden.

Schon die aktuelle FES-Studie „Die distanzierte Mitte“ kommt zum Ergebnis, dass immer mehr Deutsche rechtsextreme Einstellungen teilen. Acht Prozent der Menschen in Deutschland haben demnach ein rechtsextremes Weltbild, das ist jeder zwölfte Erwachsene. Hinzu kommen 20 Prozent der Bevölkerung, die einem Graubereich zuzuordnen sind, die also kein geschlossen rechtsextremes Weltbild haben, die aber auch nicht klar demokratisch orientiert sind.

Wie können wir uns dieser Entwicklung entgegenstellen? Dazu haben wir Rebecca Weis – die Geschäftsführerin des Vereins „Gesicht Zeigen!“ eingeladen. Gesicht Zeigen! setzt sich seit dem Jahr 2000 aktiv gegen Rechtsextremismus ein und organisiert viele Projekte zur Demokratieförderung.


Wann: Dienstag, 23.1.24, 19.30 Uhr
Wo: Stierstraße 20a, Seniorenfreizeitstätte (barrierefrei)

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion!

 

Kevin Kühnert ehrte Jubilar*innen

Neujahrsempfang der SPD Friedenau:

Generalsekretär Kevin Kühnert dankte unseren Jubilar*innen für 10, 25, 40, 50 und sogar 60 Jahren Mitgliedschaft in der SPD! Die Geehrten erhielten eine Ehrenurkunde und Ehrennadeln für ihre treue Mitarbeit bei der Verwirklichung unserer gesellschaftlichen Ziele. Darunter die frühere Bezirksverordnete und Kulturpolitikerin Gudrun Blankenburg für 25 Jahre Engagement in der SPD. Hans Peter Schiff, ehemaliger Botschafter in Algerien und Ungarn sowie politisch engagiert als Vorsitzender der AG 60 plus, wurde für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

Unsere Jubilar*innen berichteten, warum sie in die SPD eingetreten sind. Das waren spannende und motivierende Geschichten. Wir danken euch für euer Engagement!

In seiner Neujahrsansprache warnte Kevin Kühnert vor der Gefahr von Rechts. Angesichts der Neuauflage der Wannseekonferenz der Rechtsextremisten mit dem Ziel der Deportation von Menschen, die als nichtdeutsch angesehen werden, betonte er: Die Würde der Menschen ist unantastbar!

 

ERINNERUNG BRAUCHT EINEN ORT

(c) Fionn Grosse

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie sind herzlich eingeladen zu:
ERINNERUNG BRAUCHT EINEN ORT
Rundfahrt zu Stätten des Naziterrors und Widerstands in Tempelhof

Samstag, 13. Januar 2024
12:00 Uhr bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: Platz der Luftbrücke 1-3

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus ehre ich alljährlich um den 27. Januar gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern die Opfer der NS-Gewaltherrschaft an einem Erinnerungsort in Tempelhof-Schöneberg.

Die Teilnahme ist kostenlos. Sie kann bis 09.01.2024 unter dem folgenden Link
angemeldet werden. kurzelinks.de/ebeo2024 Sobald alle Plätze vergeben sind, ist eine Warteliste aktiviert.
Für Rückfragen erreichen Sie mein Wahlkreisbüro unter 030 922 518 26 und
kevin.kuehnert.wk@bundestag.de.

Zum Hintergrund der Fahrt:
Schon 1977 führten Jugendliche aus den Mariendorfer Einrichtungen „Galerie Bungalow“ und „Jugendfreizeitheim Mariendorf“ ein Projekt zur Aufarbeitung des Nazi-Terrors durch. Neben Diskussionsveranstaltungen, Ausstellungen und Fahrten zu Gedenkstätten, wurde auch ein umfangreiches Forschungsprojekt durchgeführt, dessen Ergebnis die Entwicklung einer Stadtrundfahrt zu den Stätten des Naziterrors und des Widerstandes in Tempelhof war.
Unterstützt wurden die Jugendlichen von den in Tempelhof lebenden Zeitzeugen und Widerstandskämpfern Emil Ackermann und Wolfgang Szepansky, die im KZ Sachsenhausen einsaßen.
Am 14. September 1980 fand die erste Rundfahrt statt. Insgesamt wurden bisher 67 Fahrten mit 2.303 teilnehmenden Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt.
2023 wurde die Fahrt wiederbelebt. Ich freue mich, Sie gemeinsam mit dem Paper Press Verein für gemeinnützige Pressearbeit in Berlin e. V. und der Initiative Stolpersteine an der B 96 – Gedenken in Berlin Tempelhof-Schöneberg e. V. zur Rundfahrt zu Stätten des Naziterrors und Widerstands in Tempelhof einzuladen.

Der Paper Press e. V. gibt seit 1976 u. a. einen Newsletter mit überwiegend politischen Themen heraus und führt Veranstaltungen durch.

Ende des Jahres 2007 wurde die Initiative Stolpersteine an der B96 e. V. gegründet, mit dem Ziel, das Gedenken und die Erinnerung an die NS-Zeit entlang der B96 wach zu halten.

Die Fahrt beginnt am Platz der Luftbrücke.
Über 30 Stätten des Naziterrors und des Widerstandes in Tempelhof werden auf der Bustour angefahren. Besucht werden unter anderem diese Erinnerungsorte:
Das KZ Columbia Haus, das zwischen 1933 und 1936 als Konzentrationslager der Nationalsozialisten
fungierte. 1933 übernahm die SS von der Polizei den Gebäudekomplex. Politische Häftlinge wurden gequält, erniedrigt, gefoltert und oft getötet.

Der SA-Folterkeller in der Papestraße am Werner-Voß-Damm 54a. Im Keller eines ehemaligen
Kasernengebäudes befand sich von März bis Dezember 1933 ein sog. wildes Konzentrationslager, das die Feldpolizei, eine Eliteeinheit der SA, nutzte.

Das Ullsteinhaus mit gleichnamigem Verlag wurde 1937 von den Nazis übernommen und der Deutsche Verlag am Standort angesiedelt. Aktivisten der Saefkow-Jacob-Bästlein-Gruppe
leisteten hier Widerstand.

Im Bornhagenweg befand sich zwischen 1943 und 1945 das Außenlager Lichtenrade des KZ Sachsenhausen. Häftlinge mussten Zwangsarbeit in Berliner Betrieben und Privathaushalten leisten. In Erinnerung an die vielen Opfer des Nationalsozialismus werden wir hier Rosen niederlegen.

Die Fahrt endet am Schulenburgring 2, dem Ort, an dem der Kapitulationsbefehl für Berlin unterzeichnet wurde, mit Worten von Michael Müller, Regierender Bürgermeister a. D. und Mitglied des Deutschen Bundestages.

 

Zum Veranstaltungsflyer

 

Termine

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Friedenauer Gespräche im Kinderfreizeittreff Menzeldorf

26.07.2025, 18:00 Uhr - 21:00 Uhr Sommergrillen

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