Berlinwahl am 18.9.2016: Wir stellen jede Woche eine/n KandidatIn unserer Liste für die BVV Tempelhof-Schöneberg vor. Diese Woche - Ingeborg Ludwig:
Mein Name ist Ingeborg Ludwig, ich bin 63 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder, eine Tochter und einen Sohn. Ich bin gelernte Einzelhandels- und Industriekauffrau und arbeite seit 6 Jahren als Fraktionsgeschäftsführerin der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg.
In der kommenden Wahlperiode möchte ich mich noch stärker im Bereich Schule und Bildung in Tempelhof-Schöneberg engagieren und kandidiere als Bezirksverordnete für die BVV Tempelhof-Schöneberg.
Da ich in dieser Wahlperiode bereits als Bürgerdeputierte im Schulausschuss die Fraktion in der Schul- und Bildungsarbeit unterstützte, möchte ich in der kommenden Wahlperiode als Bezirksverordnete dieses Engagement intensivieren.
Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung als Buchhalterin und meiner jetzigen Tätigkeit interessiert mich auch der Bereich Finanzen und Bezirkshaushalt.
In den Jahren 1994 bis 2009 war ich in allen Schulgremien aktiv:
- Elternvertreterin und Vorsitzende der Gesamtelternvertretung in Grund- und Oberschule
- Mitglied der Gesamt- und Schulkonferenz an Grund-und Oberschule sowie am Oberstufenzentrum (OSZ)
- Mitglied im Bezirks- und Landeselternausschuss
- Vorsitzende des Bezirksschulbeirats von 2002 bis 2007
- als Mitglied von friedenau.integrativ e.V. bis zum beruflichen Wiedereinstieg, an der damaligen Peter-Paul-Rubens-Grundschule und an der Waldenburg-Oberschule (heute Friedenauer Gemeinschaftsschule) als Lesepatin aktiv.
Die vielen Veränderungen in den vergangenen 20 Jahren angefangen von der Grundschulreform 2000 bis hin zur Schulstrukturreform, die ich miterlebt und mitgestaltet habe motivieren mich, auch die kommenden Herausforderungen wie z.B.:
- Inklusion,
- Förderung von hochbegabten Kindern sowie auch von denen, die etwas mehr Zeit brauchen,
- Betreuung und Hilfe für Kinder, die von zuhause aus nicht ausreichend Unterstützung bekommen,
- Senkung der Zahl von Schüler_innen, die ohne Abschluss die Schule verlassen,
- die Jugendberufsagentur,
anzunehmen und bei der Bewältigung aktiv mit zu helfen.
Die in den vielen Jahren erworbenen Erfahrungen und Kompetenzen, die erforderliche Geduld und Hartnäckigkeit sowie meine Lebenserfahrung und gute Menschenkenntnis werden mir dabei sehr hilfreich sein.