Auf Einladung der SPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg diskutierten am Dienstag, den 28. Mai 2013 mehr als 50 Friedenauerinnen und Friedenauer über Strategien gegen Rassismus und Rechtsextremismus. Anlass war eine gehäufte Zahl von rechtsextremistische Aktionen gegen Friedenauer Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Erinnerung an den Holocaust einsetzen. Bezirksbürgermeisterin Schöttler stellte den Rechtsextremismusbericht des Bezirks vor. Siehe hierzu auch Seite 2 der aktuellen TSaktuell.
Zunächst stellte Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler den Rechtsextremismusbericht des Bezirksamts Tempelhof-Schöneberg vor. Sebastian Wehrhahn von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (mbr), wies auf die Notwendigkeit zivilgesellschaftlichen Engagements hin und erläuterte zusätzliche Handlungsansätze. In ihrem Schlusswort unterstrich SPD-Fraktionsvorsitzende Elke Ahlhoff die gemeinsame Vorgehensweise von Politik und Zivilgesellschaft und sagte ein anhaltendes Engagement der SPD-Fraktion gegen Rassismus zu. Durch die mehr als 2-stündige Diskussion führte die Bezirksverordnete Marijke Hoeppner, die sich abschließend herzlich beim Nachbarschaftsheim Schöneberg, vertreten durch den Geschäftsführer Georg Zinner, für die Unterstützung. Die Veranstaltung fand in den Räumen des Nachbarschaftsheim in der Friedenauer Rheinstraße statt.